There is always a Halloween party at the Castle Frankenstein every yellow.
Der Ursprung des Wortes Halloween scheint geklaert, naemlich als Abwandlung von All Hallow Eve, des Abends vor dem christlichen Allerheiligen-Tag. Weniger klar ist die Herkunft des Spektakels, das mit christlichen Sitten und Gebraeuchen wenig AEhnlichkeit hat.
Bis vor wenigen Jahren hatten in Deutschland nur wenige von Halloween gehoert. Inzwischen hat die einschlaegige Industrie auch die Deutschen davon ueberzeugen koennen, dass es Ende Oktober ohne den gelben Kuerbis nicht geht, ob er nun echt ist oder aus Plastik. Und ohne ein gewisses Gruseln geht es auch nicht mehr. Da trifft es sich gut, dass es suedlich von Darmstadt (Hessen) eine Burgruine namens Frankenstein gibt.
Zwar haben weder die Burgruine noch Victor Frankenstein, der verrueckte Mediziner und Held des Gruselromans von Mary Shelley (1797-1851), einen Bezug zu Halloween, aber eine schaurige Kulisse gibt die Ruine allemal her, und der Name ist auch Kindern gelaeufig. Und Mary Shelley soll im Jahre 1816 wirklich dort gewesen und zu ihrem Roman inspiriert worden sein. Also begann auf Burg Frankenstein am 24. Oktober eine Halloween-Party, die bis zum 8. November dauern soll. 20.000 zahlende Gaeste werden erwartet, auf die in den dunklen Gemaeuern Hexen und Scharfrichter, Werwoelfe und Zombies sowie Graf Dracula und andere Schreckensgestalten lauern. Auch ein Michael Jackson-Double tritt auf.
Angefangen hat das Ganze vor 20 Jahren, als ein Offizier der amerikanischen Streitkraefte in Deutschland, Brian Hill, auf die Idee kam, die Ruine mit dem bekannten Namen fuer Halloween zu nutzen. Am ersten Abend kamen statt der erwarteten 500 Besucher 5000. Nachdem 1991 nicht weniger als 90.000 Menschen auf Burg Frankenstein gezaehlt wurden, wird die Zahl der Gaeste aus Gruenden des Naturschutzes auf 2000 pro Abend beschraenkt.
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